Skip to content

Linkdump 08/2025

Wenn Ihr die Medium-Artikel nicht komplett lesen könnt, dann abonniert Medium bitte.

Very interesting, Collection of insane and fun facts about SQLite.

Warum der Scary Guy 16 Umarmungen am Tag braucht - cooler Typ, ich habe vor einigen Jahren eine Doku über ihn gesehen.

This is not only about middle managers, The Middle Manager of the Future: More Coaching, Less Commanding.

Humility and Focusing on Others - yip, nothing more to say.

This is not only true for new managers, You Don't Need to Know It All.

Fragen zu meinem Blog

Ich freue mich sehr darüber, dass das (private) Bloggen scheinbar eine Renaissance erlebt. Daher nehme ich auch gerne das Stöckchen von Jansens Pott auf und beantworte Fragen zu meinem Blog. Bei ihm im Blog kann man sich die Fragen auch leicht kopieren, mitmachen ist ausdrücklich erwünscht.

Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?

Hui, das ist lange her (knapp 20 Jahre). Damals hatte ich sehr viele Blogs regelmässig gelesen und wollte nicht nur passiv konsumieren, sondern auch etwas zurückgeben. Das Blog war ein Sammelbecken für alles, was mir durch den Kopf gegangen ist (heute nutzt man dafür verschiedenste Dienste), damals gab es sogar mehrere "Artikel" pro Tag.

Alle Artikel sind immer noch online und es sind nicht nur Glanzstücke dabei. ;-)

Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?

Von Anfang an nutze ich Serendipity und bin nie gewechselt. Serendipity wurde damals sehr aktiv entwickelt und hatte (und hat auch noch heute) eine tolle deutschsprachige Community, sowohl bei den Entwicklern als auch bei den Blogschreibern.

Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?

Ja. (Nie geschlossene Fragen stellen). :-D

Ich habe schon Artikel für andere Blogs geschrieben und führe ein eigenes Changelog mit Hugo. In einem schon länger gestorbenen Projekt habe ich Dotclear benutzt, für die Hundeschule meiner Frau habe ich eine Wordpress-Instanz aufgesetzt.

Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?

Ideen sammele ich in meiner Notizanwendung Logseq und die eigentlichen Artikel schreibe ich mit einem Texteditor, auf der Kommandozeile mit Vim und VSCodium sonst.

Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert, zu schreiben?

Wenn mir etwas über den Weg läuft oder ich etwas gelernt habe, was ich unbedingt mit der Welt teilen möchte. Wobei noch dazu kommt, dass ich mir dann auch die Zeit nehmen muss und auch die Zeit nehmen will.

Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?

Sobald ich den Text fertig habe, veröffentliche ich ihn auch.

Über welche Themen schreibst Du generell?

Ursprünglich und eigentlich immer noch ist das Blog ein Gemischtwarenladen, ohne festes Ziel.

Aufgrund der Rollen, die ich beruflich und privat innehabe, ist es häufig technisch geprägt bzw. hat auch viel mit Selbstmanagement zu tun. Der regelmässige Linkdump beinhaltet Artikel, die ich in der vergangenen Woche gelesen und für gut befunden habe.

Für wen schreibst Du?

Für die Leser mit ähnlichen Interessen schreibe ich (siehe auch die Homepage), und um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Austausch ist wichtig, ich bin ein soziales Wesen.

Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?

Das Beste in meinem Blog ist die Kommentarkultur und dass sich sehr viele Leser an den Kommentaren beteiligen.

Es gibt eine Reihe an Artikeln, die ich für gut gelungen halte, Unendliche Ziele gefällt mir aktuell sehr gut, weil er viele eigene Erkenntnisse enthält.

Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?

Ich war mehrfach kurz davor, halte mich aber mit den Linkdumps als Konstante über Wasser. Nach knapp 20 Jahren wäre es einfach auch schade, die Historie wegzuwerfen.

Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?

Einfach machen. Es gibt viele Plattformen, die den Einstieg leicht machen. Wenn ihr merkt, dass es Euch Spass macht, könnt ihr immer noch auf etwas Eigenes umstellen.

Glaubt niemandem, der Euch sagt, wie und worüber ihr bloggen müsst, macht einfach das, woran ihr Freude habt und bleibt dabei. Die Kontinuität siegt.

Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?

Ja, ich möchte wieder mehr veröffentlichen. Da ich mittlerweile aber auch vermehrt podcaste, gilt es, die Zeit gut einzuteilen.

Gelegentlich überlege ich, die Blogsoftware zu wechseln, ich scheue aber den Aufwand, die Artikel und vor allem auch die vielen guten Kommentare zu migrieren.

So, und jetzt ihr …

Linkdump 07/2025

Viel Spass!

Wenn Ihr die Medium-Artikel nicht komplett lesen könnt, dann abonniert Medium bitte.

Good topics found in the article, Rebuilding My Public Brain.

Linux LTS raus, Atomic rein, damit muss ich mich so langsam auch einmal stärker auseinandersetzen.

Sometimes you need some self-made pressure, Buying an overpriced notebook changed my life (Medium).

Unendliche Ziele

Wie viele andere auch habe ich mich sehr ausführlich mit Zielen auseinandergesetzt.

Nahezu jede Person kennt S.M.A.R.T., um Ziele zu beschreiben. Die verlinkte Wikipedia-Seite zeigt, dass viele Interpretationen von der einzelnen Buchstaben von S.M.A.R.T. gibt.

Vor kurzen habe ich WOOP als Methode gelernt, Ziele zu definieren. WOOP geht stärker auf die Visualisierung von Zielen ein. Wenn man sich Ziele gut visualisieren kann, ist es leichter, sie auch zu erfüllen.

Dabei bedeuten die einzelnen Buchstaben das Folgende:

  • Wish enthält eine Beschreibung, was man sich wünscht (das Ziel).
  • Outcome beschreibt das schönste Ergebnis, das man sich vorstellen kann. Hier lohnt es sich, möglichst detailreich zu beschreiben, was man erreichen möchte.
  • Obstacles steht für die Hindernisse, die einem im Weg liegen (könnten). Es ist wichtig, sich so viele Gründe zu überlegen, wie es geht, um ihnen gewappnet zu sein.
  • Plan erklärt, wie man das Ziel erreichen möchte. Idealerweise hat man für jedes Hindernis eine Idee, wie man damit umgeht.

Gerade bei Verhaltensänderungen oder Zielen, die nicht terminiert sind, hilft WOOP zu konkretisieren und eine Idee für die Ausführung zu haben.

Inspiriert von Das unendliche Spiel (im Original The Infinite Game) von Simon Sinek und Die 1%-Methode (original Atomic Habits) von James Clear lande ich bei "unendlichen Zielen" (das ist jetzt einmal eine Idee von mir).

Die Idee dabei ist, das Ziel hinter dem Ziel erkennen und daraus ein "unendliches Ziel" zu machen bzw. eine Gewohnheit zu etablieren. Hier sind ein paar eigene Beispiele:

  • Ziel: Ich möchte in diesem Jahr 12 Bücher lesen.
    • Ziel dahinter: Ich möchte wieder mehr lesen.
    • Unendliches Ziel: 15 Minuten am Tag lesen.
  • Ziel: Ich möchte bis zum 1. Januar x Kilos abnehmen.
    • Ziel dahinter: Ich möchte das Gewicht auch halten und nicht wieder zunehmen.
    • Unendliches Ziel: Ernährung anpassen, mehr Bewegung und auf Alkohol weitestgehend verzichten.
  • Ziel: x-tausend Schritte am Tag schaffen.
    • Ziel dahinter: Ich möchte mich mehr bewegen.
    • Unendliches Ziel: Im Durchschnitt über sieben Tage x-tausend Schritte pro Tag machen (gleitender Durchschnitt).

Das Mittel des gleitenden Durchschnitts möchte ich Dir ans Herz legen.

Es gibt manchmal gute Gründe, dass wir unsere tägliche Herausforderung nicht schaffen. Darunter sind auch Gründe, die nicht in unserer Hand liegen. Aber angelehnt an "Atomic Habits" ist es ok, die Ziele einmal nicht zu erreichen, aber besser nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ("Never fail twice").

Der gleitende Durchschnitt reflektiert das, er lässt einzelne Ausrutscher zu, ohne dass man ein schlechtes Gewissen haben muss. Dazu kommt, dass man einen Muskelkater nach einer 30-km-Wanderung auch auskurieren darf ;-)

In den Beispielen oben hiesse das für das Lesen, dass man es schafft, 105 Minuten pro Woche zu lesen oder sieben mal x-tausend Schritte pro Woche zu machen.

Es gibt natürlich auch Ziele, die man punktgenau erreichen möchte, wie beispielsweise das Bestehen einer Prüfung (und das Lernen dafür). Aber auch da lässt sich überlegen, ob man das Wissen so erwerben möchte, dass man nach der Prüfung noch etwas davon hat (Training für das Kurzzeitgedächtnis vs. Training für das Langzeitgedächtnis).

Ich bin auf Euer Feedback gespannt.

Linkdump 05/2025

Viel Spass bei der Lektüre.

Mit InstructLab zu Large Language Models beitragen, ein Modell, das phantasiert, braucht man dann irgendwie doch nicht.

Es ist immer wieder spannend zu lesen, wie andere arbeiten, Meine privaten Arbeitsmittel 2024.

Vim Boss, nice article about Bram Molenaar.

Nextcloud AIO kannte ich bisher noch nicht, Entfernte Repositories für eingebautes BorgBackup.

Linkdump 04/2025

Da sind wir schon bei Nummer vier in diesem Jahr, viel Spass.

Wenn Ihr die Medium-Artikel nicht komplett lesen könnt, dann abonniert Medium bitte, manchmal hilft auch die Leseansicht im Browser.

I "live" in my feedreader, You should be using an RSS reader.

I Deleted My Productivity “Tools” (Medium) – some things to consider.

Ich bin ein grosser Fan von Claude und Perplexity, ChatGPT, Perplexity oder Claude? Die KI-Tools im Vergleich.

Linkdump 03/2025

Das ist schon Nummer 3 in diesem Jahr, viel Spass!

Wenn Ihr die Medium-Artikel nicht komplett lesen könnt, dann abonniert Medium bitte.

Nice ideas found there, How to Write a Self-Review that Works (Medium).

Keeping a suspense file gives you superpowers (Medium) – maybe, I should start one as well.

Spannend, was so alles in uns steckt. Von der dunkle Triade zur niederträchtigen Neun und dem Dreckige Dutzend.

Three is a pattern, yes it is, think about automation.

Just kick him or her, The Brilliant Jerk vs. Team Performance (Medium).

People. (Medium), what it is all about.

Linkdump 01/2025

Viel Spass mit dem ersten Linkdump in 2025.

Wenn Ihr die Medium-Artikel nicht komplett lesen könnt, dann abonniert Medium bitte oder nutzt Dienste wie Readeck oder Wallabag.

Das ist vermutlich auch ein "kommt darauf an": Wie sich die Vier-Tage-Woche in der Praxis bewährt.

How to Answer “Why Should We Hire You?” in an Interview, if you want t get a new job, this is the one question you need to answer.

Regelmässiger Newsletter?

gedanken Benedikt startet einen Newsletter und Robert denkt darüber nach, ebenfalls einen zu starten. Darüber habe ich auch schon nachgedacht, mir würden auch Inhalte einfallen, die dort gut hineinpassen würden, unter anderem eine ausführlichere Version meines Linkdumps, etwas zu Selbstmanagement oder auch technischer etwas zu Linux.

Allerdings habe ich mich mehrfach dagegen entschieden. Meine Beweggründe sind, dass ich mir keine zusätzliche Hobby-Verpflichtung aufhalsen möchte. In Zeiten, in denen wenig zu tun ist, freue ich mich über zusätzliche Projekte und dann gibt es die Zeiten, in denen ich viel zu tun habe, wo ich für jede freie Minute dankbar bin.

Formate wie Blogs, aber auch Podcasts und auch Newsletter leben von Kontinuität und Konsistenz.

Wenn ich mir einmal mehr Zeit nehmen kann, würde ich lieber wieder mehr und längere Blogartikel schreiben und nicht nur Linkdumps produzieren.

Prinzipiell reichen mir neben meiner Familie und der Arbeit auch zwei Podcasts (Buzzzoom und TILpod), ein Buch (Linux-Server. Das umfassende Handbuch) und dieses Blog. Ach ja, nicht zu vergessen sind die Vorträge und Workshops auf Veranstaltungen …

Wer sich generell für das interessiert, was ich so mache, kann gerne das Changelog abonnieren.

Mein 2024, die positive Seite

gedanken

Und zum Schluss folgt der positive Jahresrückblick, siehe auch hier.

TL;DR: 2024 war wieder einmal ein durchwachsenes Jahr für mich.

Mittlerweile ist es ja (leider) zur Normalität geworden, dass ich zu jedem Jahresbeginn meine Rolle bei der Swisscom wechsele. In diesem Fall wurde sie agilisiert und ich bin Product Owner und später Team Coach nach SAFe (Scaled Agile Framework) geworden. Super ist, dass ich über das neue Team auch tolle neue Leute kennenlernen durfte. (Teamleiter war ich noch weiterhin bis zur Jahresmitte).

Im Februar haben wir ein neues Auto gekauft, wir fahren jetzt auch elektrisch. Das ist echt toll. Wir schauen nicht zurück und würden uns immer wieder dazu entscheiden. Mit den Vermietern haben wir geklärt, dass wir auf eigene Kosten eine Wallbox installieren dürfen. Das ist purer Luxus.

Im April wurde unser neuer Mitbewohner geboren, Halvar, ein DDR-Schäferhund. Im Juni konnten wir ihn dann abholen. Er hat unser Leben deutlich durchgeschüttelt, aber es ist wunderbar.

Im Sommer gab es dann noch einmal eine Java-Migration (Stallwechsel unseres Pferdes). Das war ein Riesenschritt für ihre Gesundheit, wir sind sehr glücklich am neuen Ort.

Bei meinem Arbeitgeber wurde eine neue Rolle geschaffen: "Service Owner Linux-Workplace". Das ist eine Herzensangelegenheit und ein Traumjob. Ich habe mich beworben und den Job bekommen. Freue mich sehr darauf.

Wie viele andere auch benutze ich mehr AI, insbesondere LLMs. Das ist für mich eine spannende Entwicklung. Wenn man die Tools als sprichwörtliche Werkzeuge betrachtet und regelmässig hinterfragt, passt es gut.

Der Podcast von Mario und mir mit Namen Buzzzoom hat jetzt schon 100 Episoden, unfassbar!

Wir sind am Anfang eines neuen Jahres und ich möchte hier meinen Aufruf aus dem letzten Jahr wiederholen: Wenn Ihr es nicht schon tut, sucht Euch bitte eine Organisation oder ein Projekt, das Ihr ehrenamtlich oder finanziell unterstützt. Wir können alle zusammen die Welt besser machen. Jeder ein kleines bisschen. Schritt für Schritt.

Egal, wo Ihr seid und wer Ihr seid, ich wünsche Euch alles Gute, Glück und Gesundheit für 2025. Versucht die Momente festzuhalten, die Euch guttun und die Momente, die Euch nicht guttun, zu verarbeiten und eventuell aus ihnen zu lernen.

Meine Top 5 Bücher in 2024

Meine Top 5 aus dem letzten Jahr findet Ihr hier .

Wer sich generell für das interessiert, was ich lese, kann gerne meinem Goodreads Profil oder meinem Bookwyrm Profil im Fediverse folgen.

Die Liste ist willkürlich sortiert.

  • Burn On: Immer kurz vor dem Burn Out von Bert te Wildt und Timo Schiele.
    Burn-On kannte ich vor dem Buch noch nicht, es ist eine klassische Erschöpfungsdepression, die sich schleichend einstellt. Wenn Ihr im Job unter sehr viel Stress steht, empfehle ich euch sehr, das Buch zu lesen. Die Autoren reden davon, dass dieses Syndrom das Potenzial hat, zur neuen Zivilisationskrankheit zu werden und möglicherweise noch gefährlicher als Burn-out sein könnte.
  • Factfulness von Hans Rosling, Anna Rosling Rönnlund und Ola Rosling.
    Dieses Buch erklärt wie man mit Zahlen, Daten und Fakten umgehen sollte und welche Schlüsse man aus ihnen ziehen darf und welche auch nicht. Das Buch sollte eine Pflichtletktüre werden.
    Fortschritt wird unterschätzt: Die Welt hat in vielen Bereichen wie Armut, Bildung und Gesundheit erhebliche Fortschritte gemacht, die oft übersehen werden.
    Das Buch identifiziert zehn Instinkte, die unsere Wahrnehmung verzerren, darunter der Instinkt der Negativität, der Angst und der Verallgemeinerung.
    Die Autoren plädieren für eine "Factfulness" - eine Denkweise, die auf Fakten und Statistiken basiert, anstatt auf Gefühlen oder vorgefassten Meinungen.
  • Dein Job ist gut gnug! von Simone Stolzoff.
    Wir setzen uns im Job sehr unter Druck und neigen dazu, uns immer stärker mit anderen zu vergleiche. Das ist nicht hilfreich. Ich persönlich habe mich immer unwohl gefühlt, weil ich im Job nichts für die Gesellschaft tue, das folgende Zitat hat mir sehr geholfen.
    »Arbeit bleibt Arbeit. Einige Leute tun in der Arbeit, was sie lieben. Andere Menschen arbeiten, damit sie in der Freizeit tun können, was sie lieben. Keines von beiden ist edler.«
    Nachdenken darf man auch über:
    »Tu, was du liebst, und du wirst ständig verflucht hart arbeiten und keinerlei Trennung oder Abgrenzung kennen sowie alles extrem persönlich nehmen.«
  • Supercommunicators von Charles Duhigg.
    Eigentlich klar, dass es Techniken gibt, die eine gute Kommunikation ermöglichen. Für mich war spannend, dass ich einige von ihnen bereits einsetze, ohne davon gewusst zu haben. Laut Duhigg dreht sich alles um drei verschiedene Arten von Gesprächen: "Worum geht es hier wirklich?" (Thematische Gespräche), "Wie fühlen wir uns?" (Emotionale Gespräche) und "Wer sind wir?" (Gespräche basieend auf der Identität und sozialen Beziehungen).
  • Intelligentes Stressmanagement von Vera F. Birkenbihl.
    Das ursprüngliche Buch ist von 1977, das macht es aber nicht weniger wertvoll. Die neueren Auflagen wurden natürlich überarbeitet. Die darin enthaltenen Tests sind spannend und helfen, ein interessantes Bild von sich selber zu bekommen. Natürlich enthält das Buch auch Empfehlungen, wie mit dem eigenen Stress umzugehen ist und wie man eine gute Balance im Leben findet.

Letztes Jahr dominierte in meiner Leseliste wieder die Belletristik - der Anteil war mehr als doppelt so hoch wie bei Sachbüchern. Zunächst kamen Gewissensbisse auf, aber warum eigentlich? Ich lese ja zum Spass.

Kommunikationswerkzeuge und Messenger Ende 2024

Die Lage hier stabilisiert sich, hier zum Vergleich die Liste vom letzten Jahr.

Änderungen gegenüber dem letzten Jahr habe ich in kursiv gesetzt.

Nutze ich:
  • Matrix
  • Threema
  • Signal
  • Discord (sehr selten)
  • Microsoft Teams
  • Nextcloud Talk
  • OpenTalk
  • SMS

Nutze ich nicht (mehr):

  • appear.in
  • Big Blue Button
  • Duo
  • Facetime
  • Facebook Messenger
  • Gitter.im
  • Hangouts
  • Jitsi
  • Keybase
  • Mattermost
  • Rocket Chat
  • Skype
  • Skype for Business
  • Slack
  • Telegram
  • WhatsApp
  • WebEx
  • Wire
  • XMPP
  • Zoom

Vermutlich ist das noch nicht einmal vollständig.

Wie ich Ende 2024 arbeite (Client)

Was soll ich als Einleitung schreiben, auch hier gab es einen Artikel im letzten Jahr? Hier tut sich erfahrungsgemäss sehr viel mehr getan als auf der Serverseite.

Hardware

Damit sind meine "daily driver":

  • Hybrid: Google Pixel 9
  • Hyprid: Boox Tab Mini C
  • Hybrid: Onyx Boox Max 3
  • Privat: Withings ScanWatch
  • Privat: TUXEDO Infinity Book
  • Privat: TUXEDO Core One
  • Privat: Sony WH-1000XM4
  • Arbeit: Lenovo P1 Generation 4
  • Arbeit: Jabra Evolve2 65 (USB-C)

Hihi, mit meiner Prognose, dass ich mir kein privates Notebook mehr kaufe, hatte ich unrecht. Durch den neuen Hund sitze ich deutlich weniger am Schreibtisch.

Mehr Details zu der von mir eingesetzten Geräte gibt es auf der Technikseite im Blog, eine dedizierte Computer-Historie gibt es dort übrigens auch. Da fällt mir ein, dass ich die statischen Seiten einmal ins Changelog verlagern könnte.

Software

Android

Die altenrativen "Tastaturen" waren dann doch sehr hakelig, ich habe sie wieder entfernt.

Ich nutze auch Organic Maps wieder, aber OsmAnd zusätzlich.

Loop Habit Tracker habe ich wieder deinstalliert.

Bin zurück zu Firefox, da Fennec mit den Updates deutlich nachgelassen hat. Gerade jetzt kommen Updates häufiger, vielleicht gehe ich dann zurück.

Droid-ify setze ich für F-Droid-Applikationen auf den Android-Geräten ein.

AI-Tools setze ich jetzt neu auch ein, ich habe mich für die Apps von Claude und als Suchmaschine für Perplexity entschieden. ChatGPT habe ich wieder deinstalliert.

Mit dem neuen E-Auto sind auch da eine Reihe von Anwendungen dazugekommen, die ich hier nicht einzeln aufzählen möchte.

Linux

Hier haben sich sehr viele Dinge geändert.

Auf den Clients bin ich von Arch Linux auf Tuxedo OS gewechselt und mit dem Wechsel auch von Gnome auf KDE.

Brave setze ich für Firmenkram auf dem privaten Notebook und Desktop ein.

Betterbird habe ich benutzt und wieder deinstalliert, die neuen Versionen von Thunderbird funktionieren auch wieder gut, es ist kaum zu Freezes gekommen.

Von Sublime Text als Editor habe ich mich wegen Lizenzkosten getrennt, jetzt bin ich über Visual Studio Code bei Kate gelandet. Ihr seht schon, dass ich kein Software-Entwickler bin.

Durch Empfehlungen im Matrix-Kanal von TILpod setze ich auf der Kommandozeile jetzt neu auf Neovim.

Suchmaschine

Meine Standard-Suchmaschine bleibt DuckDuckGo, aber ich setze auch vermehrt auf Perplexity, Claude und sehr wenig ChatGPT.