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Linkdump 18/2024

Juhu, hier ist etwas Lesefutter, viel Spass!

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It is not only about luck, but maybe about success, How to Create Luck.

Wie gendern wir heute fragt sich und uns Robert, ich bin etwas zerrissen in der Frage.

This is true, even though a migration could be painful, You Don’t Have to Choose a Note-Taking App Forever (Medium).

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Kommentare

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Robert Lender am :

*Danke für das erwähnen meines Artikels. Ich verstehe vielleicht ein wenig deine Zerrissenheit. Manchmal macht gendern die Sätze (un)nötig komplex. Dann heißt es nachdenken, wie es anders ginge.
Die Barrierefreiheit ist auch so eine Sache. Wie hören das Ganze Screenreader Nutzende und wie verstehen es Menschen, die nicht so gut (deutsch) lesen können?
Das sind nur ein paar der Fragen für mich. Abgesehen, dass man auch immer wieder bei der Diskussion anfängt (also eigentlich fangen andere an), dass man die deutsche Sprache schände. Naja, als wenn nicht anders der Sprache mehr weh tun würde.

Dirk Deimeke am :

*Die Zerrissenheit rührt zum Teil daher, dass ich damit nicht gross geworden bin und ich lange geübte Formen aufgeben muss. Inhaltlich habe ich an manchen Tagen ein Problem damit, dass jede Minderheit angesprochen werden soll, damit sie sich die Personen nicht ausgeschlossen fühlen.

Mir würde es gut passen, wenn "Leser und Leserinnen" reichen würden (ich kenne die Gründe, die dagegen sprechen) oder wenn man eine neutrale Form wie "Lesende" verwendet, die Mischformen "LeserInnen" oder mit Stern, Doppelpunkt, Unterstrich, … gefallen mir gar nicht.

Screenreader sind noch einmal ein ganz eigenes Thema.

Robert Lender am :

*ich bin auch anders aufgewachsen.

Und ich hadere auch immer wieder mit der Frage. Denn irgendwie schließe ich immer irgendjemanden aus. Und ist der Doppelpunkt der Gipfel der Inklusion? Wenn ja, dann kann man ihn wieder streichen - weil Inklusion braucht viel mehr.

Ich habe derzeit jemanden im Haushalt, der auf einen Rollator angewiesen ist. Der ist der Doppelpunkt egal, aber der löchrige Gehsteig nicht, der das gehen für sie massiv erschwert.

Ich glaube, es ist kein einfaches Thema und man wird immer wieder straucheln. So wie Usability und Accessibility im Web auch nicht immer dasselbe wollen.

Ich blame auch niemanden, der mit LeserInnen "nur" zwei Geschlechter anspricht oder die, die nur von Lesern schreibt. Dagegen fasziniert es mich irgendwie, wie sich manche über Leser:innen aufregen können, als wäre es der Untergang des Abendlandes, als wäre ich von allen guten Geistern verlassen.

Egal wie gut oder schlecht mein Text ist. Egal wie leserlich bzw. verständlich der Inhalt ist. Der Doppelpunkt wird diskutiert und sich rein auf den fokussiert. Ich glaube nicht mal die Blogger:innen, die nur mit Kleinbuchstaben schreiben, sind so angegriffen worden.

Und Sprache ändert sich, immer wieder. Wir adaptieren englische Begriffe, vergessen (schöne) alte Worte.

Dirk Deimeke am :

*Da kann ich Dir nur zustimmen.

Sprache verändert sich ständig und da genau liegt der Hase im Pfeffer. Es ist das gesprochene Wort. Wir müssen eine gute Sprechregelung finden, bei der es nicht auf die Betonung ("Binnen-I") ankommt.

Bezüglich Accessibility und Usability bin ich voll bei Dir.

Robert Lender am :

*Stimmt. Das gesprochene Wort ist noch ein Bereich, der noch gute Sprechregelungen braucht. Manche sprechen das Binnen-I mit ein wenig Pause aus. Naja. Und Gender-Stern und Co. kann man so nicht wirklich von sich geben.

Sprache ist im Fluss. Schauen wir an welcher Biegung wir als Nächstes ankommen.

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